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07.12.2023, 12:37 Uhr

Große Einschränkungen im Bahnverkehr wegen GDL-Warnstreik

Auch im Regionalverkehr in Mecklenburg-Vorpommern wird es wegen des angekündigten Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) große Einschränkungen geben. «Ab 22 Uhr und am Freitag wird es im Regionalverkehr der DB nur wenige Fahrten geben», teilte ein Bahnsprecher am Donnerstag mit. «Vereinzelt setzt die DB zusätzlich Busse ein, um Fahrgästen ein Notfahrplan-Angebot machen zu können.»

Einzige Ausnahme bilden demnach die Verbindungen Wismar-Rostock-Tessin und Rostock-Rövershagen-Graal-Müritz. Hier verkehren die Züge während des Warnstreiks den Angaben zufolge regulär.

Der Sprecher wies darauf hin, dass schon vor Beginn des Warnstreiks im Personenverkehr um 22 Uhr Fahrten ausfielen. «Die DB nimmt einige Züge kontrolliert aus dem Verkehr, um sicherzustellen, dass die Züge nach Streikende bereits dort sind, wo sie gebraucht werden.»

Laut Website der Deutschen Bahn ist auch die S-Bahn zwischen Rostock und Warnemünde von den Zugausfällen betroffen. Sie hatte erst Anfang der Woche nach Bauarbeiten den Betrieb wieder aufgenommen. Auch der Fernverkehr ist laut Bahn von Zugausfällen stark betroffen.

Auch bei den Regionalbahnen der Ostdeutschen Eisenbahn (Odeg) in Mecklenburg-Vorpommern kann es nach Unternehmensangaben zu Störungen kommen. Zwar sollen alle Odeg-Regionalbahnen in Mecklenburg-Vorpommern fahren. Allerdings nutze die Odeg Infrastruktur der DB Netz AG.