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Herzlich Willkommen auf der Internetseite des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Sport!

Der Sozialausschuss beschäftigt sich mit den Themen Soziales, Gesundheit, Pflege, Inklusion, Familie, Senioren, Jugend und Sport.

Als einer von neun Fachausschüssen des Landtages Mecklenburg-Vorpommern kontrolliert er die Regierungstätigkeit des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Sport.

Im Gesetzgebungsverfahren kann das Parlament dem Ausschuss eine Gesetzesvorlage zur vertiefenden Beratung überweisen. Der Ausschuss fertigt dann nach seiner Beratung eine Beschlussvorlage für das Plenum des Landtages. Ebenso kann sich der Ausschuss aus eigener Initiative mit Themen aus seinem Zuständigkeitsbereich befassen. Er kann sich dazu vom Sozialministerium entsprechend informieren lassen oder auch sogenannte Expertengespräche oder öffentliche Anhörungen mit außerparlamentarischen Personen, Initiativen, Vereinen oder Verbänden durchführen.

Auf dieser Internetseite erhalten Sie Informationen über aktuelle Themen und Beratungsgegenstände des Sozialausschusses. Sie können die Tagesordnungen der Ausschusssitzungen und Stellungnahmen zu den öffentlichen Anhörungen lesen sowie sich über die Ausschussmitglieder informieren.

Bei weiteren Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an das Ausschusssekretariat.

Aktuelle Informationen

66. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss hat heute folgende Erklärung einstimmig beschlossen:

 

Antrag der Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE, BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN und FDP

Entschließungsantrag

zum Expertengespräch

zu aktuellen Mindestmengen-Entscheidungen zu Lebertransplantationen

in der Hansestadt Rostock

 

1. Der Sozialausschuss stellt fest,

 

I. dass die Entscheidungen bezüglich der Mindestmengenregelung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) deutliche Auswirkungen  für die flächendeckende gesundheitliche und medizinische Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern haben. Beispielhaft dafür stehen der Wegfall des Perinatalzentrums Level 1 in Neubrandenburg seit Ende des Jahres 2022 sowie das drohende Aus für Lebertransplantationen an der Universitätsmedizin Rostock.

 

II. dass durch getroffene Mindestmengen-Entscheidungen sich die Fahrtwege und -zeiten für die betroffenen Patientinnen und Patienten zum Teil erheblich erhöhen. Davon stärker betroffen sind insbesondere Flächenländer. Am Beispiel Lebertransplantation ergeben sich in Abhängigkeit des Wohnortes künftig Fahrtzeiten von mehr als zwei Stunden.

 

III. dass die Vor- und dauerhafte Nachsorge durch getroffene Mindestmengen-Entscheidungen massiv beeinträchtigt wird. Bei immer größer werdenden Entfernungen zwischen dem Wohnort der Patientinnen und Patienten und dem jeweiligen Krankenhaus erhöht sich der Aufwand zusehends. Gerade bei Eingriffen, bei denen viele Vor- und Nachsorgetermine wahrgenommen werden müssen, können diese Distanzen aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen maßgebliche Hinderungsgründe darstellen.

 

IV. dass mit dem Wegfall bestimmter Leistungen weitere Strukturen betroffen sind. Am Beispiel der Lebertransplantationen an der Universitätsmedizin Rostock wären auch negative Auswirkungen auf Organentnahmen zu befürchten, da diese an die Expertise einzelner Fachärztinnen und Fachärzte gebunden ist. Der Verlust des Transplantationsprogramms kann auch einen Weggang von spezialisierten Fachärztinnen und Fachärzten nach sich ziehen und in der Regel ist die Gewinnung von neuen Fachkräften mit der erforderlichen Expertise schwierig. Daher wäre zu befürchten, dass die Anzahl von Organentnahmen sinkt. Die Reduzierung von Kapazitäten würde jedoch maßgeblich den Entwicklungen und Bemühungen auf Bundesebene zuwiderlaufen, die Anzahl von Organspenden zu erhöhen. Weiterhin besteht zwischen der Leber- und Nierentransplantation am Transplantationszentrum der Universitätsmedizin Rostock eine enge Verbindung. Es muss daher befürchtet werden, dass der Wegfall von Lebertransplantation ebenso negative Auswirkungen auf den Bereich der Nierentransplantationen hat, etwa mit Blick auf die Anzahl von Patientinnen und Patienten und dem Verlust von Ärztinnen und Ärzten.

 

V. dass durch die getroffenen Mindestmengen Entscheidungen die Fort- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten in Mecklenburg-Vorpommern erschwert werden könnte. So würde etwa die Weiterbildungszulassung eingeschränkt. Weitere Nachteile sind bei der Fachkräftegewinnung zu erwarten. Ebenso sind negative Auswirkungen für die Forschung und Lehre zu befürchten. Die Beteiligung an zahlreichen Forschungsprojekten wäre dadurch gefährdet. In der Lehre ist Transplantationsmedizin zudem etwa Bestandteil der Inneren Medizin, der Chirurgie und der Immunologie. Auch hier wären negative Auswirkungen zu befürchten.

 

VI. mit der Ausdünnung des Netztes der Transplantationszentren geht einher, dass die Gefahr besteht, dass aufgrund der Entfernung Patientinnen und Patienten nicht mehr vorgestellt werden und somit nicht auf den für sie richtigen Behandlungspfad gelangen.

 

VII. dass Transplantationszentren in anderen Bundesländern trotz Nichterreichung der Mindestvorgaben größtenteils Ausnahmegenehmigungen erhalten haben und mit großer Wahrscheinlichkeit auch weiter erhalten.

 

2. Der Sozialausschuss appelliert an den zuständigen Gemeinsamen Bundesausschuss, bei der Entscheidung über Mindestmengen und Ausnahmegenehmigungen die besonderen Gegebenheiten der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum und die jeweiligen Strukturen vor Ort stärker zu berücksichtigen sowie weitere Qualitätskriterien einzubeziehen.

 

3. Der Sozialausschuss bestärkt die Landesregierung in ihren Aktivitäten, Ausnahmegenehmigungen bei den Mindestmengen-Entscheidungen zu erwirken. Darüber hinaus unterstützt der Sozialausschuss Maßnahmen der Landesregierung auf Bundesebene, die eine stärkere Berücksichtigung des ländlichen Raumes bei Mindestmengen-Entscheidungen zum Ziel haben.

 

4. Der Sozialausschuss bittet die Landesregierung, gemeinsam mit den beteiligten Akteuren zu prüfen, welche Gründe es für den hohen Anteil an Operationen in anderen, insbesondere angrenzenden Bundesländern für die in Rede stehenden Operationen gibt und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen abzuleiten, die die Kliniken in MV ergreifen könnten, um potentielle Patientinnen und Patienten für die Durchführung der Operation in Mecklenburg-Vorpommern zu gewinnen.

 

65. Sitzung des Sozialausschusses

Öffentliche Anhörung im Sozialausschuss zum Entwurf des Gesundheitsforschungsstärkungsgesetzes der Landesregierung

Der Sozialausschuss wird am Mittwoch, den 17. April 2024, ab 15:30 Uhr, im Plenarsaal zu dem genannten Gesetzentwurf auf Drucksache 8/3461 eine Anhörung durchführen. Der Schwerpunkt der Fragen des Ausschusses, die im Vorfeld der Anhörung an die sachverständigen Personen gerichtet wurden, betreffen den Datenschutz der Patienten in diesem Forschungszusammenhang.

64. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss hat am 10. April 2024 ein Expertengespräch zu den aktuellen Mindestmengen-Entscheidungen (Lebertransplantationen und Speiseröhren-Operationen) durchgeführt.

Als Experten waren dabei:

 

Dr. Ralf Krakor

AOK Nordost

Steffen Althorn

Verband der Ersatzkassen M-V

Nathalie Flux

Lebertransplantierte Deutschland e. V.

Dr. Christiane Stehle

Universitätsmedizin Rostock

Prof. Dr. Clemens Schafmayer

Universitätsmedizin Rostock

Dr. Jens Placke

Ärztekammer M-V

Prof. Wolfgang Schareck

 

Der Ausschuss hat sich darauf verständigt, am 17. April 2024 eine Auswertung der Ergebnisse vorzunehmen.

Sozialausschuss in Südtirol: Im Fokus der Reise stehen Krankenhäuser, Pflege, Inklusion und Sportstätten

Die Informationsfahrt findet vom 18. bis 22. März 2024 statt.

Der Sozialausschuss informiert sich in der nördlichsten Provinz Italiens über die dortige Krankenhauslandschaft und besucht dafür drei verschiedene Krankenhäuser mit unterschiedlichen Versorgungsstufen. Ein weiterer Schwerpunkt der Fahrt ist das selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderungen. Hierzu trifft sich die Delegation mit dem Monitoringausschuss-Südtirol, der die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention überwacht, um mehr über die Arbeitsweise des Gremiums zu erfahren. Ebenso steht ein Besuch einer Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen in Meran auf dem Programm. In diesem Gespräch geht es um die praktische Arbeit für ein Mehr an sozialer Inklusion und die Herausforderungen, die es dabei zu bewältigen gilt. Ebenso wird der Bereich der Pflege mit dem Besuch einer Pflegeschule und einem Pflegeanbieter thematisiert werden. Zum Abschluss erkundet der auch für Sport zuständige Ausschuss das Biathlon- und Langlaufzentrum Südtirol - Arena Alto Adige. Hintergrund ist, dass in Antholz die Biathlon-Wettbewerbe der 25. Olympischen Winterspiele und der Paralympics im Jahr 2026 austragen werden. Zwischen diesen thematischen Terminen wird der Ausschuss auch vom Landtagspräsidenten Südtirols empfangen und ist zu Gast im Regionalparlament in Bozen.  Nicht zuletzt tauscht sich die Schweriner Delegation ebenso mit hochrangigen Regierungsvertretern Südtirols aus den Bereichen Soziales und Gesundheit aus. 

61. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss hat heute 10 Experten zu Gast, um mit diesen über die aktuelle Situation der Krankenhäuser in M-V und insbesondere der LUP-Kliniken und der Krankenhäuser in Ribnitz-Damgarten sowie Demmin in einer nichtöffentlichen Sitzung zu sprechen. Mit dabei sind:

Uwe Borchmann und Dr. Kristin Wenzel, Krankenhausgesellschaft M-V

Dr. Jens Placke, Ärztekammer M-V

Dr. Matthias Endler, Marburger Bund M-V

Stefan Sternberg, LK Ludwigslust-Parchim

Matthias Köpp, Landkreistag M-V

Dr. Stefan Kerth, Landkreistag M-V

Axel Chudy, Landkreistag M-V

Thomas Deiters, Städte- und Gemeindetag M-V

Dr. Frank Ruhland, Berufsverband der Frauenärzte e. V.

Bernd Krüger, AOK Nordost

Ebenso berät der Ausschuss abschließend über das Jugendbeteiligungs- und Vielfaltsgesetz – JVG M-V mit dem Ziel, eine Beschlussempfehlung zu erarbeiten. Auch die Luftrettung wird auf Wunsch der Landesregierung im Ausschuss thematisiert. 

60. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss hat auf seiner 60. Sitzung die abschließende Beratung des Jugendbeteiligungs- und Vielfaltsgesetzes – JVG M-V auf den 28. Februar 2024 vertagt. Bisher liegen vier Änderungsanträge der Fraktionen vor. Ebenso hat sich der Ausschuss vom Innenministerium über den Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Kommunalverfassungsrechts hinsichtlich des Geschäftsbereiches des Sozialausschusses informieren lassen. Über die mitberatende Stellungnahme entscheiden die Mitglieder des Ausschusses am 6. März 2024.

Bereits im Dezember letzten Jahres hat sich der Sozialausschuss in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Landesjugendhilfeausschuss u. a. über die Arbeit des Landesjugendamtes und die Erarbeitung einer landesweiten Planung der Jugendhilfe ausgetauscht. Die Ergebnisse dieser Diskussion haben dazu geführt, dass man die Sicht des Sozialministeriums hinsichtlich der Aufgabenerfüllung des Landesjugendamtes Mecklenburg-Vorpommern aktuell im Ausschuss abgefragt hat.

Ebenso hat sich der Ausschuss dafür entschieden, verschiedene nichtöffentliche Expertengespräche durchzuführen:

  • zur aktuellen Situation von Krankenhäusern in M-V am 28. Februar 2024
  • Special Olympics in Mecklenburg-Vorpommern am 6. März 2024
  • zu aktuellen Mindestmengen-Entscheidungen (Lebertransplantationen und Speiseröhren-Operationen) am 10. April 2024

57. Sitzung des Sozialausschusses

Öffentliche Anhörung Jugendbeteiligungs- und Vielfaltsgesetz – JVG M-V

Der Sozialausschuss führt am Mittwoch, den 10. Januar 2024, um 15:30 Uhr, im Plenarsaal des Schlosses eine öffentliche Anhörung zum Gesetzentwurf des Jugendbeteiligungs- und Vielfaltsgesetzes – JVG M-V der Landesregierung durch. Es wurden dafür 15 sachverständige Personen eingeladen.

Worum geht es beim Jugendbeteiligungs- und Vielfaltsgesetz –JVG M-V?

Die Landesregierung hat den oben genannten Gesetzentwurf mit dem Ziel vorgelegt, mehr Teilhabe und Mitsprache bei demokratischen Prozessen zu schaffen – insbesondere geht es darum, Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Einwanderungsgeschichte eine stärkere Stimme zu geben und ihre Mitwirkung an den kommunalen Entscheidungsprozessen zu ermöglichen.

Zugangshinweis:

Besucherinnen und Besucher der öffentlichen Anhörung werden gebeten, an der Pforte des Schlosses ihren Personalausweis vorzulegen, ansonsten ist der Zugang zum Besucherbereich des Plenarsaals leider nicht möglich.

56. Sitzung des Sozialausschusses

56. Sitzung - Abschließende Beratung zum Landesfinanzbericht 2023

In seiner letzten Sitzung in diesem Jahr hat der Ausschuss seine abschließende Beratung zum Landesfinanzbericht 2023 durchgeführt und eine mitberatende Stellungnahme für den Finanzausschuss, die eine Erledigterklärung der Unterrichtung empfiehlt, beschlossen. Auch berichtete das Sozialministerium über die anstehenden Vorhaben der Landesregierung. Ebenso diskutierte der Ausschuss über die Präventionsmaßnahmen zum Bereich des Konsums von illegalen Drogen und Alkohol durch Kinder und Jugendliche. Des Weiteren informierte das Ministerium über die Situation des Lebertransplantationszentrums der Universitätsmedizin Rostock und der Situation des Krankenhauses in Pasewalk.

Das neue Jahr startet mit einer Anhörung zum JVG M-V

Die nächste Sitzung des Ausschusses ist für den 10. Januar 2024 vorgesehen. Hier ist die öffentliche Anhörung für das Gesetzgebungsverfahren in Hinblick auf das Jugendbeteiligungs- und Vielfaltsgesetz – JVG M-V mit 15 sachverständigen Personen geplant.

55. Sitzung des Sozialausschusses

Gemeinsame Sitzung mit Landesjugendhilfeausschuss

Zusammen mit Vertretern des Landesjugendhilfeausschusses führte der Sozialausschuss seine 55. Sitzung durch. Die Themen, die mit dem beim Kommunalen Sozialverband Mecklenburg-Vorpommern angesiedelten Jugendhilfeausschusses für M-V diskutiert wurden, reichten von der Problematik des Fachkräftemangels, über die Ausstattung des Landesjugendamtes und der Geschäftsstelle des Landesjugendhilfeausschusses bis zur Frage der Inklusion im Land. Diese gemeinsame Beratung findet jährlich statt und ist gesetzlich im Landesjugendhilfeorganisationsgesetz-KJHG-Org M-V verankert. Vertreten wurde der Jugendhilfeausschuss in diesem Jahr durch:

- Evelyn Theil, Vorsitzende

- Nils Voderberg, Beratendes Mitglied des LJHA M-V/Leitung des Landesjugendamtes M-V und

- Susanne Jörns, Geschäftsstelle des Landesjugendhilfeausschusses M-V.

53. Sitzung des Sozialausschusses

Beschlussempfehlung Aufhebung von Rechtsvorschriften und Beratungsverfahren Jugendbeteiligungs- und Vielfaltsgesetz beschlossen

Der Sozialausschuss hat auf seiner 53. Sitzung den Entwurf eines Gesetzes zur Aufhebung von Rechtsvorschriften im Bereich der Sozialen Entschädigung in Mecklenburg-Vorpommern beraten und eine Beschlussempfehlung für den Landtag erarbeitet. Ebenso hat der Ausschuss hinsichtlich des Entwurfes eines Gesetzes zur Jugendbeteiligung und Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte sowie zur Änderung anderer Gesetze (Jugendbeteiligungs- und Vielfaltsgesetz – JVG M-V) das Beratungsverfahren mit einer öffentlichen Anhörung am 10. Januar 2024 beschlossen.

52. Sitzung des Sozialausschusses

Stellungnahme zum Doppelhaushalt und Durchführung des 3. Tages der Menschen mit Behinderungen beschlossen

In seiner 52. Sitzung hat der Sozialausschuss die abschließende Beratung des Doppelhaushaltes 2024/2025 zum Geschäftsbereich des Ministeriums Soziales, Gesundheit und Sport vorgenommen. Es wurden knapp 60 Änderungs- respektive Entschließungsanträge der Fraktionen behandelt mit dem Ziel, eine mitberatende Stellungnahme für den federführenden Finanzausschuss zu erarbeiten. Ebenso hat der Ausschuss einstimmig die Durchführung des 3. Tages der Menschen mit Behinderungen als Expertengespräch mit 40 Experten am 17. Juli 2024 in der IHK zu Schwerin beschlossen. Ziel ist es, in einem parlamentarischen Verfahren den Umsetzungsstand der Forderungen des letzten Tages der Menschen mit Behinderungen aus dem Jahr 2021 festzustellen.

51. Sitzung des Sozialausschusses

Zwei Anhörungen zum Doppelhaushalt

In seiner 51. Sitzung hat der Sozialausschuss zwei öffentliche Anhörungen zum Entwurf des Doppelhaushaltes 2024/2025 zum Bereich Gesundheit und Sport durchgeführt. 

Folgende Anzuhörenden haben vorgetragen und Fragen der Mitglieder des Ausschusses beantwortet:

Anzuhörende Bereich Gesundheit:

  • Dr. Jens Placke, Ärztekammer M-V
  • Prof. Dr. Marek Zygmunt, Universitätsmedizin Greifswald
  • Prof. Dr. Uwe Reuter, Universitätsmedizin Greifswald
  • Uwe Borchmann, Krankenhausgesellschaft M-V
  • Franzel Simon, Helios Kliniken Schwerin
  • Manon Austenat-Wied,Techniker Krankenkasse Landesvertretung M-V
  • Jörg Heydorn, Netzwerk Pflege in Not
  • Birgit Grämke, Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen M-V

Anzuhörende Bereich Sport:

  • Gerd Marthiens, DLRG Landesverband M-V
  • Andreas Bluhm und Torsten Haverland, Landessportbund M-V

49. und 50. Sitzung des Sozialausschusses

49. Sitzung

Der Sozialausschuss hat am 4. Oktober 2023 seine Beratung zum Gesetzentwurf der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Aufhebung von Rechtsvorschriften im Bereich der Sozialen Entschädigung in Mecklenburg-Vorpommern (Drucksache 8/2533) aufgenommen. Der Ausschuss hat als erstes den Bericht der Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport und Verfahrensfragen diskutiert. Ebenso hat der Ausschuss die aktuelle Situation hinsichtlich Corona beraten und sich von der Ministerin über den Abschluss der Regionalkonferenzen bezüglich der Krankenhäuser im Land informieren lassen.

50. Sitzung

Im Rahmen der Haushaltsberatungen zum Doppelhaushalt 2024/2025 – Einzelplan 10 des Sozialministeriums – hat der Ausschuss zwei Anhörungen durchgeführt:

Für den Bereich Soziales wurden folgenden Personen gehört:

Antje Wendler, IG Betreuungsvereine

Henrike Regenstein und Dieter Eichler, LIGA M-V

Peter Braun, Allgemeiner Behindertenverband M-V

Michael Beermann und Anja Welenz, Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste

Jörg Heydorn, Netzwerk Pflege in Not

Jonas Brendicke, Gehörlosenlandesverband M-V

Anja Schießer, SELBSTHILFE M-V

Helga Bomplitz, Seniorenring M-V

Clemens Russell, Inklusionsförderrat M-V

Ulrike Seemann-Katz, Flüchtlingsrat M-V

Für den Bereich Jugend und Familie haben folgende sachverständige Personen Auskunft gegeben:

Lukas Völsch, Landkreis Ludwigslust-Parchim

Carsten Spies, Kinderschutzbund M-V

Monika Kaiser, Familienzentrum Neustrelitz e. V.

Dr. Ina Bösefeldt, Landesjugendring M-V-

Cornelia Kirsten, FASD-Beratungsstelle

Monique Tannhäuser, Landesfrauenrat

Roy Rietentidt, LSVD Queer M-V

Matthias Nowatzki, Landesfeuerwehrverband M-V         -

Tino Nicolai, Landesrat der Stadt- und Kreisjugendringe

Dr. Judith Gelke, Landkreistag M-V

47. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss hatte während seiner 47. Sitzung am 6. September 2023 die Beratung zum Doppelhaushalt 2024/2025 begonnen. Im Fokus stand dabei  der Einzelplan 10, der den Geschäftsbereich des Sozialministeriums umfasst. Die Mitglieder des Ausschusses hatten sich auf die Durchführung von vier öffentlichen Anhörungen verständigt.

Das Anhörungsverfahren startet am 4. Oktober mit den Bereichen Soziales, Jugend und Familie und wird am 18. Oktober mit den Bereichen Sport und Gesundheit fortgesetzt. Die Fraktionen können im Beratungsverfahren für die vier Anhörungen knapp 50 sachverständige Personen zum Haushaltsplan benennen und befragen. Ziel des Sozialausschusses ist es, eine mitberatende Stellungnahme für den federführenden Finanzausschuss zu erarbeiten. Der Beschluss über diese Stellungnahme wird auf der abschließenden Beratung am 25. Oktober erfolgen.

46. Sitzung des Sozialausschusses

Zur Insolvenz der Warnow-Klinik Bützow führte der Sozialausschuss am 15.08.2023 eine nichtöffentliche Sondersitzung durch. Die Sozialministerin und die Insolvenzverwalterin berichteten über die aktuelle Situation in Bützow und stellten sich den Fragen der Mitglieder des Sozialausschusses. 

45. Sitzung des Sozialausschusses

In seiner letzten Sitzung vor der parlamentarischen Sommerpause hatte der Sozialausschuss die Begrenzung der Internatskosten an Sportschulen, die physiotherapeutische Versorgung im Land und den aktuellen Stand zur Krankenhausreform auf der Tagesordnung.

44. Sitzung des Sozialausschusses

Öffentliches Expertengespräch zu den Kliniken in Hagenow, Ludwigslust und Crivitz

Der Sozialausschuss hatte am 28. Juni 2023 zu einem öffentlichen Expertengespräch geladen. Das Thema war die Krankenhausversorgung im Landkreis Ludwigslust-Parchim.

Eingeladen dazu wurde der Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Stefan Sternberg, der über die zukünftig enge Vernetzung der drei Kliniken in Hagenow, Ludwigslust und Crivitz berichtete.

Hintergrund:

Geplant sei derzeit, dass die stationäre Krankenhausversorgung in kommunaler Trägerschaft neu aufgestellt werden solle. Damit werde das Ziel verfolgt, die Sicherung einer guten Grund- und Regelversorgung gleichmäßig an allen Krankenhausstandorten zu gewährleisten und dabei die Wahrung der jeweiligen kommunalen Interessen zu berücksichtigen.

Im nichtöffentlichen Teil der Ausschusssitzung ging es um den Investionsbedarf sowie die erforderlichen, pauschalen Fördermittel für die Krankenhausinfrastruktur im Land. Ebenso beleuchtete der Ausschuss die geburtliche Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern und die Fachkräftesituation in diesem Bereich.

Des Weiteren gab das Sozialministerium seinen Quartalsbericht zu den Vorhaben der Landesregierung ab.

Der erste Teil der Sitzung war öffentlich. 

43. Sitzung des Sozialausschusses

Bericht Integrationsbeauftragten Jana Michael und UN-Behindertenrechtskonvention

In seiner 43. Sitzung beschäftigte sich der Ausschuss mit der Arbeit der Integrationsbeauftragten der Landesregierung, Jana Michael. In zweiter Lesung hat der Ausschuss die Beratung über den 28. Bericht des Bürgerbeauftragten abgeschlossen. Ebenso wurden der Umsetzungsstand der UN-Behindertenrechtskonvention und die Frühförderstellen für Kinder mit Behinderung im Land diskutiert.

42. Sitzung des Sozialausschusses

Abschließende Beratung des Gesetzentwurfes zur Personalbemessung in Pflegeeinrichtungen

Der Sozialausschuss hatte am 31. Mai 2023 seine Beratung zum Gesetzentwurf der Landesregierung zur Umsetzung der Personalbemessung in vollstationären Pflegeeinrichtungen gemäß §113c Elftes Buch Sozialgesetzbuch auf Drucksache 8/1885 abgeschlossen. Bereits am 3. Mai 2023 hatte der Ausschuss zu diesem Thema eine öffentlich Anhörung durchgeführt. Des Weiteren standen mehrere Berichte des Sozialministeriums auf der Tagesordnung. So hatte sich der Ausschuss über die Krankenhausplanung des Landes und den Stand hinsichtlich der Umsetzung der Übergangspflege in diesem Bereich informieren lassen. Ebenso wurde auch das Thema Sprachkurse und Integration von Migrantinnen und Migranten im ländlichen Raum diskutiert. Auch der Bürgerbeauftragte informierte über seinen 28. Bericht für das Jahr 2022.

41. Sitzung des Sozialausschusses

Öffentliche Anhörung mit 15 Expertinnen und Experten

Der Ausschuss informierte sich über den Gesetzentwurf der Landesregierung zur Umsetzung der Personalbemessung in vollstationären Pflegeeinrichtungen gemäß § 113c Elftes Buch Sozialgesetzbuch (Drucksache 8/1885).

Folgende sachverständige Personen haben an der Anhörung teilgenommen:

Matthias Köpp und Dr. Nicole Koslowski

Landkreistag M-V

Heike Prestin

Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe Nordost e. V.

Prof. Dr. Heinz Rothgang

Universität Bremen

Annette Pohl

Diakonie

Anja Prochnow

Verband der Ersatzkassen,

Landesvertretung M-V

Silke Lindenau

Seniorenheim Hansestadt Wismar

Carola Freier

Kommunaler Arbeitgeberverband M-V e. V.

Anke Saadan

Kommunaler Arbeitgeberverband M-V,

Fachausschuss Krankenhäuser und Pflege­einrichtungen

Martin Jennerjahn

AWO Kreisverband Nbg.-Ostvorpommern

Dietmar Schmidt und Michael Beermann

Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V.

Steffi Beyer

Caritas im Norden

Christian Wölm und Daniel Taprogge

ver.di Landesbezirk Nord

40. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss hat auf Antrag der Fraktionen der SPD und DIE LINKE die Durchführung eines Expertengesprächs am 28. Juni 2023 mit dem Landrat Stefan Sternberg zum Thema: „Entwicklung des Krankenhauses Crivitz zu einem Regionalen Gesundheitszentrum“ beschlossen. Der Antrag der AfD zur Durchführung eines Expertengesprächs zum Stand der Verhandlungen zur Refinanzierung der Tariftreuepflicht in der Pflege wurde hingegen vom Ausschuss abgelehnt.

Ebenso hat der Ausschuss abschließend den Bericht der Landesregierung zur Evaluation des Seniorenmitwirkungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern (Drucksache 8/1456) mit einer Beschlussempfehlung und den Bericht des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern (Drucksachen 8/710 und 8/1824) beraten. Auf der Tagesordnung des Ausschusses stand auch die Beratung des Gesetzentwurfes der Landesregierung zur Umsetzung der Personalbemessung in vollstationären Pflegeeinrichtungen gemäß § 113c Elftes Buch Sozialgesetzbuch (Drucksache 8/1885), der Bericht des Sozialministeriums zur psychotherapeutischen Versorgung im Land und der Bericht zur aktuellen Corona-Situation in Mecklenburg-Vorpommern. Das Finanzministerium hat des Weiteren über den aktuellen Stand des gemeinsamen Datenpools der Kommunen und des Landes im Rahmen des Landesausführungsgesetzes SGB IX informiert.

39. Sitzung des Sozialausschusses

Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern hatte im Rahmen seiner 47. Sitzung am 21. März 2023 beschlossen, dass der

Gesetzentwurf der Landesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Personalbemessung in vollstationären Pflegeeinrichtungen gemäß § 113c Elftes Buch Sozialgesetzbuch
- Drucksache 8/1885 -

zur federführenden Beratung an den Sozialausschuss überwiesen wird.

Am 22. März 2023 führte der Sozialausschuss daher seine 39. Sitzung durch, um eine öffentliche Anhörung zu dem oben genannten Gesetzentwurf beschließen zu können. Diese Anhörung wird am 3. Mai 2023 im Plenarsaal im Schloss stattfinden.

38. Sitzung des Sozialausschusses

Der Ausschuss im Gespräch mit dem Landesseniorenbeirat und den Tafeln M-V

Am 15. März 2023 führte der Sozialausschuss ein Expertengespräch zur Arbeit des Landesseniorenbeirates durch. Ebenso hatte sich der Ausschuss über die aktuelle Situation der Tafeln in Mecklenburg-Vorpommern informiert. Daneben standen die Situation hinsichtlich Corona, die Reform der Pflegeversicherung, das Parlamentsforum Südliche Ostsee, die Arbeit der Regierungskommission zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in Mecklenburg-Vorpommern und der Bericht der Landesregierung zum gemeinsamen Datenpool der Kommunen und des Landes im Rahmen des Landesausführungsgesetzes SGB IX auf der Tagesordnung.

36. und 37. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss führte am Mittwoch, den 18. Januar 2023, im Rahmen seiner 36. Sitzung eine öffentliche Anhörung zur Situation und Teilhabe der Gehörlosen in Mecklenburg-Vorpommern durch. Geladen waren Betroffenenverbände, wie zum Beispiel der Elternverband hörgeschädigter Kinder M-V e. V., der Gehörlosen Landesverband M-V e. V. und der Landesverband des Deutschen Schwerhörigenbundes e. V. Ebenso hatten sich auch die Agentur für Arbeit und die Gebärdensprachdolmetscher M-V an der Diskussion beteiligt. Im Plenarsaal hatte es eine Sprachmittlung (Gebärdensprache) gegeben. Für schwerhörige Personen wurde eine technische Unterstützung angeboten.

Im Anschluss an die Anhörung fand die 37. Sitzung des Sozialausschusses statt.  In dieser nichtöffentlichen Sitzung hatte der Ausschuss  u. a. den Jahresbericht 2022 (Teil 2) - Kommunalfinanzbericht 2022 auf Drucksache 8/1686 abschließend beraten.

35. Sitzung des Sozialausschusses

Erste Sitzung im neuen Jahr startete mit Expertengespräch

In seiner 35. Sitzung führte der Sozialausschuss am 11. Januar 2023 ein Expertengespräch mit Frau Dr. Adriana Lettrari (Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern) durch. Daneben befasste sich der Ausschuss mit dem Kommunalfinanzbericht 2022, dem Stand der Einführung der Schulgeldfreiheit und Vergütung in allen Gesundheitsberufen, dem Bericht der Landesregierung zur Evaluation des Seniorenmitwirkungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern und einem Bericht des Sozialministeriums zur Versorgungssituation bei Schmerz- und Fiebermedikamenten für Kinder. Auch die aktuelle Corona-Situation im Land stand auf der Tagesordnung des Ausschusses.

34. Sitzung des Sozialausschusses

Die 34. Sitzung des Sozialausschusses fand als gemeinsame Sitzung mit dem federführenden Finanzausschuss am Mittwoch, dem 7. Dezember 2022, im Anschluss an die Landtagssitzung, statt. Zu später Stunde fasste der Sozialausschuss seine mitberatende Stellungnahme zum Entwurf eines Nachtragshaushaltes einschließlich eines Begleitgesetzes, der dem Finanzausschuss mehrheitlich die Annahme der Entwürfe auf den Drucksachen 8/1556, 8/1557 und 8/1558 empfiehlt.

32. und 33. Sitzung des Sozialausschusses

Am 30. November 2022 hörte der Ausschuss sachverständige Personen in einer öffentlichen Anhörung zum Thema „Gewährleistung der Pflege im abgelegenen ländlichen Raum“.

Nach dieser Sitzung folgte die nichtöffentliche Sitzung, die die Themen Krankenhausplanung im Land, aktueller Nachtragshaushalt und die Corona-Situation in Mecklenburg-Vorpommern auf der Tagesordnung hatte. 

30. und 31. Sitzung des Sozialausschusses

Am Montag, den 28. November 2022, hatte der Sozialausschuss zusammen mit dem Finanzausschuss eine Sondersitzung zum Thema Änderung des Ausführungsgesetzes SGB IX und anderer Gesetze durchgeführt. Diese Sitzung war notwendig geworden, da aufgrund eines Änderungsantrages der Fraktionen der Regierungskoalition erhebliche Änderungen des Gesetzesentwurfes der Landesregierung angekündigt waren, die auch haushaltsrelevante Erfordernisse beinhalten haben.

Der Ausschuss hatte sich zuvor am 23. November 2022 mit den Themen Luftrettung in Mecklenburg-Vorpommern, dem aktuellen Planungsstand des geplanten Eltern-Kind-Zentrums in Rostock, der Corona-Situation im Land und dem Beschluss einer mitberatenden Stellungnahme zur Änderung des Betreuungsrechtsausführungsgesetzes und weiterer Gesetze zur Anpassung an das Betreuungsrecht des Bundes beschäftigt.

28. und 29. Sitzung des Sozialausschusses

28. Sitzung

Der Sozialausschuss hatte am Mittwoch eine öffentliche Anhörung zum

Gesetzentwurf der Landesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Landesausführungsgesetzes SGB IX und anderer Gesetze
- Drucksache 8/1401 -

durchgeführt. Folgende sachverständige Personen wurden gehört: Dietger Wille (Landkreis Vorpommern-Greifswald), Nadine Romanowsky (Diakonisches Werk M-V e. V.), Christopher Rein (Landkreis Rostock), Dieter Eichler (Dreescher Werkstätten), Anka Topfstedt (Landkreistag M-V e. V.) und Thomas Deiters (Städte- und Gemeindetag M-V e. V.). Der Ausschuss wird im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens seine Beschlussempfehlung am 23. November 2022 abschließend beraten, um dem Landtag für dessen Dezembersitzung die Ergebnisse zuleiten zu können.

29. Sitzung

Aufgrund weiteren Beratungsbedarfes hatte der Sozialausschuss die abschließende Beratung des

Gesetzentwurfes der Landesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Betreuungsrechtsausführungsgesetzes und weiterer Gesetze zur Anpassung an das Betreuungsrecht des Bundes
- Drucksache 8/1253 -

auf den 23. November 2022 vertagt. Außerdem wurde im Rahmen der Berichterstattung zur aktuellen Corona-Situation ein fachlicher Austausch zum planmäßigen Auslaufen der einrichtungsbezogenen Impfpflicht am 31.12.2022 vorgenommen. Ebenso informierte die Staatsekretärin, Sylvia Grimm, über die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums in Neubrandenburg.

27. Sitzung des Sozialausschusses

Auf der Tagesordnung des Ausschusses stand die abschließende Beratung zum

Jahresbericht des Landesrechnungshofes 2022 (Teil 1)
Landesfinanzbericht 2022

- Drucksache 8/1246 -

Hier lagen dem Ausschuss drei Anträge für eine Entschließung zur Stellungnahme vor.

Ebenso führte der Ausschuss seine abschließende Beratung zum

Gesetzentwurf der Landesregierung
Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Landes- und Kommunalwahlgesetztes
- Drucksache 8/737 -

durch.

Zum ersten Mal inhaltlich hatte der Ausschuss die 

Unterrichtung durch den Landesrechnunghof
Sonderbericht MV-Schutzfonds
- Drucksache 81134 -

beraten. Hierzu berichtete der Landesrechnungshof. Auf der Tagesordnung stand auch der

Gesetzentwurf der Landesregierung
Änderung des Landesausführungsgesetzes SGB IX und anderer Gesetzes
- Drucksache 8/1401 -

Hier hatte die Sozialministerin Stefanie Drese vorgetragen.

Auf Antrag der Fraktion der CDU war auch der Luftrettungsstandort Güstrow Thema im Ausschuss. Die Sozialministerin gab ebenso auf Antrag der Fraktion der AfD einen Bericht zum Stand der Integration in Mecklenburg-Vorpommern ab.

26. Sitzung des Sozialausschusses

Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern hatte im Rahmen seiner 34. Sitzung am 07.10.2022 beschlossen, dass der

Gesetzentwurf der Landesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Landesausführungsgesetzes SGB IX und anderer Gesetze
- Drucksache 8/1401 -

zur federführenden Beratung an Sozialausschuss und zur Mitberatung an den Finanzausschuss überwiesen wird.

Im Anschluss an die Landtagssitzung führte der Sozialausschuss daher seine 26. Sitzung durch. Im Ergebnis der Beratung wurde dabei eine öffentliche Anhörung zu dem oben genannten Gesetzentwurf beschlossen. Diese wird am 02.11.2022 im Plenarsaal im Schloss stattfinden.

24. und 25. Sitzung des Sozialausschusses

In seiner 24. Sitzung hatte der Ausschuss zum Thema Kindeswohlgefährdung in Mecklenburg-Vorpommern – wirksame Handlungserfordernisse zum Schutz der Kinder und Jugendlichen (insbesondere nach den Corona-Einschränkungen) eine öffentliche Anhörung – auf Antrag der Fraktion der AfD – im Plenarsaal durchgeführt. 

In seiner 25. Sitzung hatte der Ausschuss erneut den Landesfinanzbericht 2022 beraten. Der Fokus lag hierbei bei den Feststellungen des Landesrechnungshofes zu den Wohlfahrtsverbänden. Ebenso hatte das Gremium heute seine abschließende Beratung dem Thema Berichte der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege nach § 7 Absatz 1 Satz 1 Wohlfahrtsfinanzierungs- und -transparenzgesetz (Drucksache 8/744) durchgeführt. Hier lag ein Entschließungsantrag der Fraktionen von SPD und DIE LINKE zur Abstimmung vor. Auch ging es im Ausschuss um die stationäre Krankenversorgung in und um Rostock in der Kinder- und Jugendklinik. Ebenso entschied der Sozialausschuss über die Durchführung eines Expertengesprächs zum Thema: „Situation der Frühgeborenenmedizin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte“. Wie immer berichtete das Sozialministerium über den aktuellen Stand hinsichtlich der Corona-Situation im Land. 

23. Sitzung des Sozialausschusses

Am 27.09.2022 führte der Sozialausschuss eine nichtöffentliche Sondersitzung zu den folgenden Themen durch: 

Bericht der Landesregierung zur Schließung der Kinder- und Jugendstation an der Asklepios Klinik Parchim

in Verbindung mit

Bericht der Landesregierung zur Schließung der neonatologischen Intensivstation am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg.

Diese Sitzung wurde von der Fraktion der CDU beantragt. Die Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport hatte zu den Themen berichtet und die Fragen der Mitglieder des Sozialausschusses beantwortet. Der Sozialausschuss hat hierzu folgende Resolution beschlossen:

„Der Sozialausschuss unterstützt die Bestrebungen des Sozialministeriums:

1. Die Versorgung der Kinder- und Jugendmedizin am Standort Parchim wieder aufnehmen zu können und die Ausnahmeregelung zum Fortbestand der Level-1-Versorgung in Neubrandenburg zu erreichen.

2. Der Sozialausschuss appelliert an die Krankenkassen, den gesundheitspolitischen Dialog zur Level-1-Versorgung an der Diakonie Klinikum Dietrich Bonhoeffer GmbH aufzunehmen.“

22. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss hatte in seiner 22. Sitzung die Präsidentin des Landesrechnungshofes zu Gast, die den Landesfinanzbericht 2022 vorstellte. Des Weiteren hatte ein Vertreter des Jusitzministeriums zum Gesetzentwurf der Landesregierung "Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Betreuungsrechtsausführungsgesetzes und weiterer Gesetze zur Anpassung an das Betreuungsrecht des Bundes" (Drucksache 8/1253) ausgeführt. Außerdem hatte die Staatssekretärin des Sozialministeriums zu den Themen Suchtberatung und -prävention und Einsamkeit in Mecklenburg-Vorpommern berichtet.

20. und 21. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss tagte am 31. August 2022 zum ersten Mal in dieser Wahlperiode zusammen mit dem Landesjugendhilfeausschuss. Diese Kooperation zwischen dem Landtag und dem Landesjugendhilfeausschuss schreibt das Landesjugendhilfeorganisationsgesetz (KJHG-Org MV) vor.

Folgende Themen waren dabei vorgesehen:

  • Pandemiebedingte Situation für Kinder und Jugendliche im Herbst/Winter 2022/2023, insbesondere zum Thema Kontaktbeschränkungen,
  • Kinder und Jugendliche: Mental Health/psychische Gesundheit, insbesondere vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie,
  • Fachkräftemangel in M-V und Notwendigkeit von Lösungen zur Beseitigung des Fachkräftemangels und
  • Umsetzung der SGB VIII-Reform – inklusive Kinder- und Jugendhilfe mit ihren strukturellen und finanziellen Anforderungen.

Im Anschluss an die gemeinsame Sitzung führte der Sozialausschuss seine 21. Sitzung durch. Themen waren hier die aktuelle Corona-Situation, die Berichte der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege nach dem Wohlfahrtsfinanzierungs- und -transparenzgesetz und die Auswirkung der Energiekrise auf den Gesundheits- und Sozialbereich.

19. Sitzung des Sozialausschusses

Abschließende Beratung zur Palliativ- und Hospizversorgung in Mecklenburg-Vorpommern im Ausschuss

Folgende Themen standen hierbei im Fokus: die geburtshilfliche, pädiatrische und spezialisierte Versorgung, die Wahlalterabsenkung bei Landtagswahlen, die Beratungslandschaft und die Betreuungsvereine im Land. Daneben führte der Ausschuss seine abschließende Beratung zum Antrag der CDU „Palliativ- und Hospizversorgung in Mecklenburg-Vorpommern zukunftsfest gestalten“durch. Ebenso ließen sich die Mitglieder des Ausschusses über die aktuelle Corona-Situation und die dazugehörigen Maßnahmen der Landesregierung informieren.

18. Sitzung des Sozialausschusses

Sondersitzung zur Sportförderung

Der Sozialausschuss führte am 10. August 2022 eine Sondersitzung zur Sportförderung - hier insbesondere zu den Zuschüssen für die hauptamtlichen Trainerstellen im Land - durch. Diese Sitzung war von der Fraktion der CDU beantragt worden. Die Staatssekretärin Sylvia Grimm berichtete zum Thema und beantwortete die Fragen der Mitglieder des Ausschusses. 

17. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss kam gestern zu seiner letzten Sitzung vor der politischen Sommerpause zusammen. Im Vordergrund stand dabei die medizinische Versorgung des ländlichen Raumes. Ebenso hatte sich der Ausschuss zusammen mit dem Finanzausschuss mit den Berichten der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege beschäftigt. Diese Berichte wurden erstmals nach der Einführung des Wohlfahrtsfinanzierungs- und -transparenzgesetz in Mecklenburg-Vorpommern dem Parlament vorgelegt. Ebenso hatte der Ausschuss seine Stellungnahme zum 27. Bericht des Bürgerbeauftragten beschlossen.

16. Sitzung des Sozialausschusses

Der Landtag hat dem Sozialausschuss den Antrag der Fraktion der CDU

Palliativ- und Hospizversorgung in Mecklenburg-Vorpommern zukunftsfest gestalten
- Drucksache 8/396 -

zur weiteren Beratung überwiesen.

 

Der Sozialausschuss führte daraufhin am Mittwoch, den 15. Juni 2022, in seiner 16. Sitzung zu diesem Thema eine öffentliche Anhörung mit folgenden Sachverständigen durch:

 

Prof. Christian Junghanß

Universitätsmedizin Rostock,

Dr. Wolfgang Röhr

Hospiz Schloss Bernstorf gGmbH,

Prof. Dr. Neeltje van den Berg

Institut für Community Medicine,

Dr. Andreas Jülich

Palliativmediziner,

Sven Horn

AOK Nordost, Die Gesundheitskasse,

Kirsten Jüttner

Verband der Ersatzkassen M-V e. V.,

Anette Winkler

Kassenärztliche Vereinigung M-V,

Prof. Dr. Carl-Friedrich Classen

Kinder- und Jugendklinik der Universitätsmedizin Rostock und

Dr. Jens-Peter Keil

Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum.

 

In seiner nichtöffentlichen Sitzung hatte der Ausschuss den Bürgerbeauftragten Matthias Crone zu Gast, der seinen aktuellen Bericht vorstellte. Danach standen noch zwei abschließende Beratungen auf der Tagesordnung zum Entwurf eines Gesetzes der Landesregierung zur Reform der Ausbildung des Pflegeberufes in Mecklenburg-Vorpommern und zum Antrag der Fraktion der FDP zum Thema „digitale Lebensrettung“ in Mecklenburg-Vorpommern.

15. Sitzung des Sozialausschusses

Öffentliche Anhörung zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Pflegeberufereform im Land Mecklenburg-Vorpommern

Der Landtag hat den Gesetzentwurf der Landesregierung auf Drucksache 8/622 während seiner 22. Sitzung am 18. Mai 2022 beraten und federführend an den Sozialausschuss sowie zur Mitberatung an den Bildungsschuss überwiesen. In seiner Sitzung 10. Sitzung am 27. April 2022 hat der Ausschuss den Gesetzentwurf der Landesregierung auf Drucksache 8/622 vorbehaltlich der Überweisung durch den Landtag erstmalig beraten.

Der Sozialausschuss führte am Mittwoch, den 1. Juni 2022, in seiner 15. Sitzung zu dem Entwurf eine Anhörung mit folgenden Sachverständigen durch:

 

Lydia Ahlig

Der PARITÄTISCHE Landesverband M-V e. V.,

Anna Tieth

Diakonie Evangelische Pflegeschule Schwerin,

Dr. Antje Kloth

Landesverband Geriatrie M-V e. V.,

Sarah Loewe

Landkreistag M-V e. V.,

Svenja Tweer

LIGA der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege,

Steffen Althorn

Verband der Ersatzkassen e. V.,

Uwe Borchmann

Krankenhausgesellschaft M-V e. V. und

Dr. Brita Ristau-Grzebelko

DRK-Bildungszentrum Teterow gGmbH

 

Inhalt des Gesetzentwurfes:

Das Pflegeberufereformgesetz vom 17. Juli 2017 reformiert die Berufsausbildung in der Pflege. Die drei bisherigen Ausbildungsgänge Altenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Gesundheits- und Krankenpflege werden nunmehr einheitlich in eine generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann zusammengeführt. Für ein effektives Verwaltungshandeln bietet sich daher an, die das Bundesrecht ergänzenden Landesregelungen weitgehend als Rechtsverordnungen zu gestalten, da dadurch eine schnelle und zielgerechte Handlungsmöglichkeit der zuständigen Exekutive gewährleistet werden kann.

14. Sitzung des Sozialausschusses

Der Ausschuss schloss am Mittwoch, den 25.05.2022, seine Haushaltsberatung ab. Die Fraktionen hatten dafür 29 Änderungsanträge für den Einzelplan 10 des Haushaltsentwurfes eingereicht. Die  Änderungsanträge wurden abgelehnt. Somit hat der Ausschuss mehrheitlich beschlossen, keine Änderungen zu dem Haushaltsentwurf 2022/2023 zu empfehlen. Der Einzelplan 10 umfasst den Geschäftsbereich des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Sport. Die Beschlüsse des Sozialausschusses wurden dem Finanzausschuss zugeleitet, der für die zweite Lesung des Doppelhaushaltes in der Juni-Sitzung des Landtages eine Beschlussempfehlung vorlegen wird.

13. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss schließt die Anhörungen zum Haushalt ab.

Am 16. Mai 2022 hörte der Sozialausschuss im Rahmen seiner Beratung zum Doppelhaushalt 2022/2023 zum Thema Migration und Integration folgende sachverständige Personen:

Stefan Semjank

Fachausschuss Migration,

Ulrike Seemann-Katz

Flüchtlingsrat

Mecklenburg-Vorpommern e. V.,

Stephanie Nelles

Büro für Integration, Hanse- und Universitätsstadt Rostock,

Seyhmus Atay-Lichtermann

Migrantenrat Rostock und

Alla Winkler

Interkultur und Diversity Akademie 

Mecklenburg-Vorpommern.

 

Im Anschluss fand ein Expertengespräch zum Thema Selbsthilfe MV e.V. statt. Der Ausschuss beriet sich dabei mit folgenden Expertinnen und Experten:

Rainer Siedelberg

Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen M-V,

Sabine Klemm

 

Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen Schwerin,

Marlies Schulz

SELBSTHILFE M-V e. V. und

Anja Schießer

SELBSTHILFE M-V e. V.

 

Das abschließende Expertengespräch im Rahmen der Haushaltsdebatte wurde zum Thema Geriatrische Versorgung und Sozialpädiatrische Zentren in M-V durchgeführt. Folgende sachverständige Personen informierten dazu den Ausschuss:

Prof. Dr. Maik Gollasch

Universitätsmedizin Greifswald,

Prof. Dr. Astrid Bertsche

Universitätsmedizin Rostock,

Dr. Tilmann Köhler

 

Sozialpädiatrisches Zentrum (Kinderzentrum Mecklenburg gGmbH), Leiter,

Kristina Timmermann

 

Sozialpädiatrisches Zentrum (Kinderzentrum Mecklenburg gGmbH), Geschäftsführerin und

Jörg Gröpler

 

Sozialpädiatrisches Zentrum (Kinderzentrum Mecklenburg gGmbH), Kaufmännischer Leiter.

12. Sitzung des Sozialausschusses

Am Mittwoch, dem 11.05.2022, hat der Sozialausschuss im Rahmen der Haushaltsberatungen seine ersten beiden Anhörungen zum Doppelhaushalt 2022/2023 durchgeführt.

 

Angehört wurden zum Thema Sportförderung und Programm „MV kann schwimmen“:

 

Andreas Bluhm

Landessportbund M-V e. V.,

Torsten Haverland

Landessportbund M-V e. V.,

Renaldo Hocher

DRLG e. V.,

Michael Krüger

DRK Kreisverband Parchim e. V. und

Andreas Röhl

Stadtsportbund Rostock.

 

Beim zweiten Thema der Sitzung, Kinderklinik Hanse- und Universitätsstadt Rostock, haben folgende sachverständige Personen vorgetragen:

 

Steffen Vollrath

Klinikum Südstadt Rostock,

Prof. Dr. Jan-P. Roesner

Klinikum Südstadt Rostock,

Hagen Straßburger

Berufsverband Kinder- und Jugendärzte e. V.,

Christian Petersen

Universitätsmedizin Rostock,

Prof. Dr. Astrid Bertsche

Universitätsmedizin Rostock,

Prof. Dr. Manfred Ballmann

Universitätsmedizin Rostock und

Prof. Bernd Krause

Universitätsmedizin Rostock.

11. Sitzung des Sozialausschusses

Heute setzte der Sozialausschuss seine Arbeit mit zwei nichtöffentlichen Expertengesprächen fort.

Als erstes hatte der Ausschuss Frau Prof. Dr. Anke Steinmetz (Universitätsmedizin Greifswald), Frau Dr. Jördis Frommhold (MEDIAN Klinik Heiligendamm) und Frau Dr. Cordula Warlitz (Asklepios Klinik Parchim) zum Thema „Aufklärung zu Long Covid und Finanzierung von Gesundheitsstudien“ gehört. Danach führten Bernd Tünker (AWO), Henrike Regenstein (Diakonie), Christina Hömke (Paritäter), Burghardt Siperko (Caritas im Norden) und Jörg Leibinger (DRK) zum Thema „Sozialpolitische Herausforderungen aus Sicht der LIGA der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Mecklenburg-Vorpommern e. V.“ aus.

10. Sitzung des Sozialausschusses

Beratung Doppelhaushalt 2022/2023

Der Sozialausschuss hat mit der Beratung des Doppelhaushaltes 2022/2023 begonnen. Die Beratung des Ausschusses umfasste den Einzelplan 10 des Haushaltsentwurfes. Nach dem ersten Bericht des Sozialministeriums zu den Haushaltsplanungen des Ressorts hat der Sozialausschuss sechs öffentliche Anhörungen respektive Expertengespräche beschlossen: Die einzelnen Themen und Termine für diese Veranstaltungen finden Sie hier: 

 

Anhörung am 11. Mai 2022 ab 15:30 Uhr

Sportförderung und Programm „MV kann schwimmen“

Anhörung am 11. Mai 2022 ab 18:30 Uhr

Kinderklinik Hanse- und Universitätsstadt Rostock

Expertengespräch am 16. Mai 2022 ab 10:00 Uhr

Migration und Integration

Expertengespräch am 16. Mai 2022 ab 13:00 Uhr

Selbsthilfe MV e. V.

Expertengespräch am 16. Mai 2022 ab 16:00 Uhr

Geriatrische Versorgung und Sozialpädiatrische Zentren in M-V

Schriftliche Anhörung zum Thema

Krankenhauszukunftsfonds

 

Alle genannten Sitzungen finden im Plenarsaal statt und sind öffentlich. Zugang zum Plenarsaal erhalten Sie über den Besuchereingang des Schlosses. Bitte halten Sie Ihren Personalausweis bereit.

8. und 9. Sitzung des Sozialausschusses

Öffentliche Anhörung "Digitalisierung als Lebensretter auf dem Land – Ersthelfer schneller alarmieren“

Am Mittwoch hörte der Sozialausschuss in seiner Funktion als Gesundheitsausschuss fünfzehn sachverständige Personen zu den neuen Formen der Lebensrettung auf dem Land. (Drs. 8/251)

Im Anschluss an die Anhörung setzten die Abgeordneten Ihre Arbeit (u. a. mit dem Thema Corona) mit der 9. Sitzung des Sozialausschusses fort.  

7. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss hatte Expertinnen und Experten zu einer nichtöffentlichen Sitzung zum Thema „Zukünftige Finanzierung der Jugendsozialarbeit in Mecklenburg-Vorpommern“ eingeladen. Ebenso hatte die Beauftragte der Landesregierung für Integration über die Situation der Flüchtenden vor dem Krieg aus der Ukraine berichtet. 

Des Weiteren wurde der Bericht des Datenschutzbeauftragten 2020 abschließend beraten und das Ministerium berichtete zur aktuellen Corona-Situation und Maßnahmen der Landesregierung. 

6. Sitzung des Sozialausschusses

Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit hatte seinen Bericht für den Zeitraum 01.01. bis 31.12.2020 im Ausschuss vorgestellt und erläutert. (Drs. 7/6311, Drs. 8/238)

Zudem berichtete die Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport zur aktuellen Corona-Situation und zu dem Antrag der FDP auf Drucksache 8/251“ Digitalisierung als Lebensretter auf dem Land – Ersthelfer schneller alarmieren.

Weiterhin hatte der Ausschuss über weitere Verfahrensfragen und Anhörungen im Jahr 2022 entschieden.

5. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss beriet im Austausch mit Vertreterinnen des Landesjugendring M-V e. V. über jugendpolitische Themen des Landes und Schwerpunktsetzung für die Zusammenarbeit in der 8. Wahlperiode.

Zudem berichtete die Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport über die aktuelle Corona-Situation und Maßnahmen.

Darüber hinaus beschäftigten sich die Abgeordneten mit Verfahrensfragen zur weiteren Behandlung des Antrages der Fraktion der FDP „Digitalisierung als Lebensretter auf dem Land - Ersthelfer schneller alarmieren“ auf Drucksache 8/251. Hierzu gab es einen Beschluss zur Durchführung einer Anhörung.

4. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss befasste sich an diesem Mittwoch wieder mit dem Thema Corona-Maßnahmen der Landesregierung. Ebenso standen erneut die Vorhaben des Sozialministeriums in der aktuellen Wahlperiode und die Neuordnung des Ministeriums auf der Tagesordnung. 

3. Sitzung des Sozialausschusses

Der Sozialausschuss tagte am Mittwoch zum Thema Aktuelle Corona-Situation und Maßnahmen der Landesregierung. Eingeladen war zu diesem Tagesordnungspunkt der Bürgerbeauftragte des Landes, Matthias Crone. Der Bürgerbeauftragte berichtete über Eingaben der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Corona und die Pandemiebekämpfung respektive über Gespräche, die er selbst oder seine Mitarbeitenden dazu geführt haben. Ebenso stellte die Staatssekretärin, Sylvia Grimm, in Vertretung der Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport die Vorhaben des Sozialministeriums in der aktuellen Wahlperiode und die Neuordnung des Ministeriums vor. 

2. Sitzung des Sozialausschusses  

Vertreter Landesjugendhilfeausschuss entsandt

In seiner 2. Sitzung, die als Sondersitzung am 15. Dezember 2021 stattfand, hat der Sozialausschuss als beratendes Mitglied Michel-Friedrich Schiefler für den Landesjugendhilfeausschuss und als stellvertretendes Mitglied Christian Albrecht für die 8. Wahlperiode bestimmt. Der Sozialausschuss entsendet ein beratendes Mitglied in dieses Gremium.

Der Landesjugendhilfeausschuss befasst sich mit allen Angelegenheiten der Jugendhilfe, insbesondere der aktuellen Lage junger Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, unter anderem durch:

  • Erörterung aktueller Problemlagen junger Menschen und ihrer Familien
  • Anregungen und Vorschläge zur Weiterentwicklung der Jugendhilfe
  • Jugendhilfeplanung
  • Förderung der freien Jugendhilfe

Ihm gehören 15 stimmberechtigte sowie beratende Mitglieder aus unterschiedlichen Institutionen und Behörden an. 

Quelle: Kommunaler Sozialverband Mecklenburg-Vorpommern

Sozialausschuss konstituiert

Die konstituierende und 1. Sitzung des Sozialausschusses fand am Donnerstag, 2. Dezember 2021, 15:00 Uhr, Schwerin, Schloss, Plenarsaal statt.

Zum Vorsitzenden wurde die Abgeordnete Katy Hoffmeister, Fraktion der CDU, gewählt. Zur stellv. Vorsitzenden wurde die Abgeordnete der Fraktion der SPD, Christine Klingohr, bestimmt.

Der Sozialausschuss hat sich ferner auf einige Verfahrensgrundsätze für seine weitere Arbeit verständigt. So werden die Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport, Stefanie Drese, und die Staatssekretärin, Frauke Hilgemann, regelmäßig über den Stand der aktuellen Corona-Situation und Maßnahmen im Ausschuss berichten.

Landtag setzt Sozialausschuss ein

In der 2. Sitzung des Landtages Mecklenburg-Vorpommern am 15. November 2021 wurde der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Sport  (Sozialausschuss) der 8. Wahlperiode eingesetzt (LT-Drs. 8/42, pdf).

 

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Ausschusszusammensetzung

Kontakt

Landtag Mecklenburg-Vorpommern
Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Sport
Lennéstraße 1
19053 Schwerin

Telefon: 0385 525-1590
Fax: 0385 525-1595

sozialausschuss@landtag-mv.de 

Referatsleiter: Rolf Reil

Bürosachbearbeiterin: Rebecca Winter

Sitzungstermine

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