In der öffentlichen 42. Sitzung des Untersuchungsausschusses wurden die ehemaligen Verwaltungsdirektorinnen der Universitätsmedizin Rostock und des Südstadtklinikums vernommen. Der ebenso geladene Zeuge Prof. Dr. Schuff-Werner war dem Ausschuss entschuldigt ferngeblieben und wird erneut geladen. Die beiden Zeuginnen aus der Universitätsmedizin und aus dem Südstadtklinikum Rostock konnten umfangreiche Angaben, aus ihren jeweiligen Positionen, über das Zustandekommen des Kooperationsvertrages und dessen langfristigen Auswirkungen, im Zusammenhang mit dem Umzug der Neonatologie, machen. Sie gaben außerdem Auskünfte über die Zusammenarbeit untereinander und mit der Landesregierung in der Angelegenheit.
In der sich anschließenden nicht öffentlichen 43. Sitzung des Ausschusses wurde der Tagesordnungspunkt 1 zunächst einstimmig auf die nächste nicht öffentliche Sitzung verschoben. Dies betraf auch den Tagesordnungspunkt 4. Der Ausschuss verständigte sich auf den Verzicht des Beweisbeschlusses Nummer 162 und folglich auf die Entlassung des Zeugen. Zudem stimmte der Ausschuss einvernehmlich zu, die Einvernahme des Zeugen Prof. Dr. Freitag, zunächst zu verschieben.
Die nächsten Zeugenvernehmungen des 2. Parlamentarischen Untersuchungsausschusses sind für den 4. November 2024, 10:00 Uhr im Schloss Schwerin geplant. Interessierte Zuhörer können sich gerne über das Ausschusssekretariat anmelden: pu2wp8@landtag-mv.de.