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Moderner Plenarsaal des Landtags Mecklenburg-Vorpommern mit weißen Tischen und schwarzen Stühlen in halbrunder Anordnung

Aufarbeitung der SED-Diktatur

Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern wählt den Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur. Dieses Amt dient der Unterstützung von Menschen, die in der DDR Leid und Unrecht erfahren haben, sowie der Aufarbeitung und Dokumentation dieses historischen Unrechts. Seit Juli 2023 ist Burkhard Bley der Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur. 

Aufgaben des Beauftragten

Der Landesbeauftragte berät Bürgerinnen und Bürger zu Entschädigungs- und Hilfeleistungen und unterstützt die Forschung sowie die Bildung über die DDR-Geschichte. Zudem hilft er bei der Markierung von Gedenkorten und berät öffentliche Einrichtungen im Umgang mit ehemaligen Systemträgern der kommunistischen Diktatur. Der Landesbeauftragte arbeitet eng mit der Bundesbeauftragten für die Opfer der SED-Diktatur und dem Stasi-Unterlagenarchiv im Bundesarchiv zusammen.

Das Aufarbeitungsbeauftragtengesetz trat am 28. Februar 2019 in Kraft. Darin wurden Auftrag, Aufgaben und die Bezeichnung der Behörde aktualisiert auf „Landesbeauftragte oder Landesbeauftragter für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur.“

Kontakt

Landesbeauftragte für Mecklenburg Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bleicherufer 7
19053 Schwerin

Telefon: 0385 7340-06
Telefax: 0385 7340-07

E-Mail: b.bley@lamv.mv-regierung.de
Website: www.landesbeauftragter.de