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AufgeSCHLOSSen-Reihe: Bienentag im Schweriner Schloss

Am 7. September stand der Tag der AufgeSCHLOSSen-Reihe im Zeichen der Biene. Volker Janke vom Freilichtmuseum Mueß begeisterte die Schülerinnen und Schüler mit einer Einführung im Innenhof. Danach tauchten die jungen Gäste ein in den beeindruckenden Dokumentarfilm „Tagebuch einer Biene“, der die abenteuerliche Reise der Biene vom Schlüpfen bis hin zur Gründung eines neuen Bienenvolkes zeigt.

Faszinierende Aufnahmen, die zu jeder Menge Fragen und einem großen Interesse an den Schlossbienen führten: Wieso ist die Königin größer als die anderen? Warum gibt es nur eine Königin und wie entsteht eigentlich eine Königin? Imker Stefan Diedrich beantwortete alle Fragen der Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Schule in Schwerin und begeisterte vor allem mit seinem Fachwissen: „Für ein Glas Honig fliegt die Biene im Grunde zwei Mal um die Welt.“ Gut 80.000 km legt sie zum Eintragen des Nektars zurück – eine beeindruckende Leistung des ältesten menschlichen Nutztiers der Welt.

Um die Biene als Indikator für den Zustand der Natur zu würdigen und das Bewusstsein für sie zu stärken, betreibt der Landtag seit 2017 mehrere Bienenstöcke am Schweriner Schloss. Der jährliche Honig wird als Geschenk für Gäste des Landtages genutzt. In diesem Jahr produzierten die Bienen einen Überschuss von ca. 50 kg Honig. Dabei wurden 15 kg auf dem Schlossdach und 35 kg auf der Nordbastion gesammelt. Gut 20 kg pro Volk bleiben in den Beuten, damit die Bienen auf ihrem eigenen Honig überwintern können.

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