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Landtagspräsidentin Birgit Hesse nimmt an der Beteiligungskonferenz „Aktionsplan gegen Antisemitismus in MV“ teil

Landtagspräsidentin Birgit Hesse lobte bei der heutigen Beteiligungskonferenz „Aktionsplan gegen Antisemitismus in MV“ die wertvolle Arbeit, die zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bei der Bekämpfung des Antisemitismus leisten und betonte zugleich die große Verantwortung, die der Politik in diesem Zusammenhang zukommt:

„Es gibt keinen Platz für Antisemitismus in unserer Gesellschaft. Mecklenburg-Vorpommern soll für alle Jüdinnen und Juden eine sichere und lebenswerte Heimat sein und bleiben. Das ist unsere besondere Verantwortung. Ich bin deshalb stolz darauf, dass es in unserem Bundesland bereits ein breites Engagement von Bürgerinnen und Bürgern gegen Antisemitismus gibt. In unterschiedlichsten Initiativen und Vereinen kommen die Menschen zusammen, um sich für ein tolerantes, friedliches Miteinander einzusetzen und auf diese Weise wichtige Präventionsarbeit zu leisten. Diese Arbeit verdient unser aller Respekt.”

Bei der Veranstaltung wurden unter anderem das jüdische Leben im heutigen Alltag, Möglichkeiten der Prävention des Antisemitismus sowie die Bedeutung der Erinnerungskultur thematisiert. Als Grundlage für die nun anstehende Erarbeitung des Aktionsplans dient das Diskussionspapier „Eckpunkte für einen Aktionsplan gegen Antisemitismus“. Das Ergebnis wird dem Landtag Mecklenburg-Vorpommern bis Ende des Jahres 2024 zugeleitet. Dieser wird sich anschließend intensiv und umfassend mit dem vorgelegten Entwurf auseinandersetzen.

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