Landtag Mecklenburg-Vorpommern empfängt Sternsinger im Schweriner Schloss 2024
Landtagspräsidentin Birgit Hesse hat am 5. Januar 2024 – einen Tag vor dem Dreikönigstag – Kinder aus der katholischen Pfarrei St. Otto in Greifswald sowie der Schweriner Niels-Stensen-Schule am Sitz des Landesparlaments begrüßt und deren Einsatz für Kinder in Not Respekt gezollt stellvertretend für alle in Mecklenburg-Vorpommern für Kinderprojekte Spenden sammelnden Sternsingerinnen und Sternsinger.
Die Kinder brachten den traditionellen Dreikönigssegen für das neue Jahr „20+C+M+B+24“ (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) am Portal des Landtages sowie am Büro der Präsidentin an. Im Anschluss an eine Andacht in der Schlosskirche kamen die Kinder im Plenarsaal mit der Landtagspräsidentin und weiteren Abgeordneten ins Gespräch. Nach einem Mittagessen rundete eine Schlossführung den traditionellen Besuch der Sternsingerinnen und Sternsinger im Schweriner Schloss ab.
„Ich freue mich sehr darüber, dass ihr da seid. Ihr zeigt mit eurer Sammlung für in Not geratene Kinder, dass euch nicht egal ist, was mit anderen Kindern geschieht. Ihr beweist Mitgefühl und führt uns allen auf fröhliche und liebevolle Weise vor Augen, was Miteinander und Nächstenliebe erreichen können und wie wichtig sie für unser Zusammenleben sind“, wandte sich Landtagspräsidentin Birgit Hesse an die Mädchen und Jungen. Die in der Schlosskirche gesungenen Worte „Wir bitten dich: Segne nun dieses Haus und alle, die gehen da ein und aus! Verleihe Ihnen Frohsinn, Frieden und Einigkeit!“ seien eine „wunderbare Losung für das neue Jahr“, so Birgit Hesse.
Die Präsidentin dankte den Kindern und all denjenigen, die die Sternsinger-Aktion im Land tragen im Namen des Landtages für deren Engagement. Die diesjährige Sternsinger-Aktion, die vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gemeinsam verantwortet wird, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Seit 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt.