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Gedenkstunde des Landtages Mecklenburg-Vorpommern zum Volkstrauertag 2025

  • Landtagspräsidentin Birgit Hesse © Landtag M-V
  • Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Plenarsaal des Schweriner Schlosses © Landtag M-V
  • Ministerpräsidentin Manuela Schwesig © Landtag M-V
  • Dr. Margret Seemann, stellvertretende Vorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e. V., © Landtag M-V
  • Flottenadmiral Ulrich Reineke, Landeskommandeur Mecklenburg-Vorpommern © Landtag M-V
  • Markus Wiechert, Beauftragter der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland beim Landtag und bei der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns © Landtag M-V
  • Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Wittenburg © Landtag M-V
  • © Landtag M-V

Am Sonntag, den 16. November 2025, erinnerte der Landtag Mecklenburg-Vorpommern mit einer Gedenkstunde im Plenarsaal des Schweriner Schlosses an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

Bereits am Vormittag legte Landtagspräsidentin Birgit Hesse gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Landesregierung und der Stadt Schwerin auf dem Alten Friedhof einen Kranz nieder. Im Anschluss fand im Plenarsaal die zentrale Gedenkstunde des Landtages statt.

In ihrem Grußwort erinnerte die Präsidentin des Landtages an die Verantwortung der heutigen Generation, Frieden und demokratische Werte aktiv zu schützen

„Auch ein Jahrhundert nach dem ersten Begehen des Volkstrauertags sind Kriege allgegenwärtig auf unserer Welt. In Zeiten wie diesen wird die Bedeutung des Erinnerns umso wichtiger. Der Volkstrauertag erinnert uns daran, wohin es führt, wenn Menschen zu Feinden werden, wenn Sprache verroht, wenn Gewalt als Mittel der Politik akzeptiert wird. Die Geschichte lehrt uns, was bei Abwesenheit von Demokratie möglich wird. Wer die Demokratie stärkt, leistet indirekt immer Arbeit für den Frieden. Dies ist meine feste Überzeugung.“

In ihren Grußworten betonten auch Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Dr. Margret Seemann, stellvertretende Vorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e. V., die Verantwortung der heutigen Generation, Frieden und Demokratie zu bewahren.

Die Gedenkrede hielt Flottillenadmiral Ulrich Reineke, Kommandeur des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern. Das Totengedenken sprach Markus Wiechert, Beauftragter der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland beim Landtag und bei der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns.

Einen besonderen Beitrag leisteten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Wittenburg, die einen Bericht mit den Gästen teilten. Musikalisch wurde die Veranstaltung durch das Landespolizeiorchester Mecklenburg-Vorpommern begleitet, das den feierlichen Charakter der Gedenkstunde würdevoll unterstrich.

Hintergrund:


Der Volkstrauertag erinnert seit 1952 bundesweit an die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror. Er mahnt, Frieden, Demokratie und Menschenrechte als zentrale Grundlagen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu schützen. Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern begeht diesen Tag traditionell mit einer Gedenkstunde im Plenarsaal des Schweriner Schlosses.

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