„Zu Anfang freut es uns sehr, dass wir hier die Chance bekommen, einige Dinge, die wir als die Jugend wahrnehmen, ansprechen zu dürfen und dabei auch angehört werden.“ Die 10. Klasse aus dem Gymnasium Grevesmühlen war auf der 13. Sitzung zu Besuch und schrieb der Kommission in ihren Redebeiträgen gleich mehrere Forderungen ins Auftragsbuch, darunter: Mobilität in Schule und Freizeit, Entschlackung des Kerncurriculums und ein praxisorientierterer Unterricht, Aufklärung und Unterstützung bei psychischen Störungen und Krankheiten sowie Schwimmkurse und Schwimmhallenbau.
Nach kurzer Sitzungsteilnahme ging es für die Klasse dann in die vertiefende Gruppenarbeit im Rahmen des Beteiligungsprozesses #mitmischenMV. Doch zuvor machten die Rednerinnen am Pult des Plenarsaals für ihre Generation noch einmal deutlich, dass sie sich „sehr freuen würden, ein solches oder ähnliches Angebot öfter wahrnehmen zu können.“
Das sahen hoffentlich auch die übrigen Gäste so. Denn anschließend waren mehrere Ministeriensvertreter:innen aus den Ressorts für Soziales, Bildung, Wirtschaft sowie Wissenschaft und Kultur geladen, um Fragen der Kommissionsmitglieder zum Bericht der Landesregierung im Themencluster ‚Formale und nonformale Bildung‘ zu beantworten.
Im weiteren Verlauf traf die Enquete-Kommission noch einmütige Beschlüsse zur Gesamtkonzeption ihrer künftigen Öffentlichkeitsarbeit sowie zu Standardverfahren.
Wer mehr wissen möchte, dass Video zur Sitzung ist hier zu finden.