Am 23. Oktober 2023 setzte der 2. Parlamentarische Untersuchungsausschuss durch die Befragung von vier weiteren Zeugen seine Beweisaufnahme fort. Als Zeugen geladen waren u.a. ehemalige Mitarbeiter aus dem Finanzministerium, ein Mitarbeiter der Staatskanzlei sowie dem Sozialministerium. Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Befragung bildete unterdessen der Wechsel der Universitätsmedizin Greifswald von der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) zum DUK Versorgungswerk e.V. im Jahr 2005 und die Frage der Einflussnahme der damaligen Landesregierung zu der Problematik. Weiterhin machten die Zeugen Angaben zu der Ausgestaltung des Kooperationsvertrages zwischen dem Südstadtklinikum Rostock und der Universitätsmedizin Rostock.
Im Anschluss der Zeugenvernehmung setzte der Ausschuss in nichtöffentlicher Sitzung seine Arbeit fort. In der 17. Sitzung wurden u.a. ein Beweisantrag der Fraktion AfD zu Beiziehung von Akten einvernehmlich angenommen. Die durch die Fraktionen der SPD und DIE LINKE eingebrachten Beweisanträge für die Ladung von 19 weiteren Zeugen wurde ebenso beschlossen.
Der 2. Parlamentarische Untersuchungsausschuss setzt die Beweisaufnahme am 20. November 2023 fort.