Der 2. Parlamentarische Untersuchungsausschuss hat in seiner 71. Sitzung am 24. November 2025 die Vernehmung eines Zeugen fortgesetzt, die in der Sitzung am 17. November 2025 aus Zeitgründen unterbrochen worden ist. Die Ausschussmitglieder hatten nunmehr Gelegenheit, ihre Fragen erschöpfend an den Zeugen, der inzwischen Abteilungsleiter im Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist, zu richten.
Inhaltlich wurden der Neubau des Zentralgebäudes für die Universitätsmedizin Greifswald und die bauliche Planung und Umsetzung an der Universitätsmedizin Rostock auf dem Campus Schillingallee thematisiert. Zur Planung und Errichtung des Gebäudes Zentrale Medizinische Funktionen hat der Zeuge aus seiner Erinnerung heraus weder zu den Gründen der enormen Bauverzögerung noch zu den Gründen des nahezu vervierfachten Kostenvolumens detaillierte Angaben machen können. Zum Thema der Zusammenarbeit und zum Kooperationsvertrag zwischen dem Universitätsklinikum Greifswald und dem Klinikum Karlsburg konnte der Zeuge aus seiner Erinnerung ebenfalls keine neuen Erkenntnisse liefern.