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Ehemaliger „Communications Manager“ der Nord Stream 2 AG und ehemaliger ehrenamtlicher Repräsentant des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Russland sagen aus

Symbolbild Untersuchungsausschuss © Landtag MV

Am 6. Dezember 2024 setzt der Untersuchungsausschuss zur Stiftung Klima- und Umweltschutz MV seine Beweiserhebung mit der Vernehmung von zwei weiteren Zeugen in öffentlicher Sitzung fort.

Der Zeuge Steffen Ebert war von 2016 - 2022 „Advisor to Nord Stream 2 Communications Manager Germany“ für die Nord Stream 2 AG. Er informierte Ministerpräsidentin Schwesig und andere Mitglieder der Landesregierung in dieser Zeit kontinuierlich durch persönliche Gespräche sowie intensiven Schriftverkehr. Immer wieder berichtete er den politischen Entscheidern in Schwerin sehr ausführlich über die Details der Planung, den Stand der Genehmigungsverfahren in den anderen vom Projekt betroffenen Ländern, den Baufortschritt der Pipeline und die Entwicklung der Sanktionsgesetzgebung in den USA.

Der in Moskau tätige und aus Schwerin stammende Rechtsanwalt Falk Tischendorf wurde im Sommer 2016 vom damaligen Ministerpräsidenten Erwin Sellering zum ehrenamtlichen Repräsentanten des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Russischen Föderation ernannt. Mit dieser Ernennung verband der damalige Ministerpräsident die Erwartung, dass Tischendorf mit seinen Erfahrungen, Kontakten und Fachkenntnissen die Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Mecklenburg‑Vorpommern und Russland wirksam unterstützen werde.

Die öffentliche Sitzung des Untersuchungsausschusses findet am 6. Dezember 2024 ab 09:00 Uhr im Sitzungssaal 479 des Landtages (Schloss Schwerin) statt.

Wer teilnehmen möchte, melde sich bitte telefonisch (0385 – 525 1661 oder -1662) oder per E-Mail (pu3wp8mail@landtag-mv.de) beim Ausschusssekretariat an.

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