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Sicherheitskonferenz in Dänemark: Eine neue Ära der nordisch-baltischen Sicherheit und Verteidigung

  • Erste Vizepräsidentin Beate Schlupp und Landtagsangeordneter Philipp da Cunha in Kopenhagen (Foto: Landtag M-V)
  • Philipp da Cunha positioniert sich zum Parlamentsforum Südliche Ostsee (Foto: Landtag M-V)
  • Troels Lund Poulsen, dänischer Verteidigungsminister (Foto: Landtag M-V)

Am 9. September nahmen die Erste Vizepräsidentin Beate Schlupp und der Landtagsabgeordneter Philipp da Cunha - als einzige deutsche Teilnehmerinnen und Teilnehmer - an einer internationalen Sicherheitskonferenz im dänischen Parlament teil. Die Konferenz richtete sich an die Mitglieder der Ostseeparlamentarierkonferenz (Baltic Sea Parliamentary Conference, BSPC), des Präsidiums des Nordischen Rates (Nordic Council) sowie an die Vorsitzenden der Verteidigungausschüsse der nordischen Parlamente.

Eröffnet durch den dänischen Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen, adressierte die Konferenz drei Schwerpunktthemen: neue Möglichkeiten für die regionale Zusammenarbeit, hybride Bedrohungen und Sicherheit kritischer Infrastruktur sowie neue Sicherheitsherausforderungen für Demokratien und Parlamente. Die beiden Abgeordneten aus Mecklenburg-Vorpommern nahmen an der Konferenz auch im Vorfeld des Parlamentsforums Südlich Ostsee teil, das vom 15. bis 17. September in Glücksburg statffindet. Dort wird ebenfalls über Sicherheitspolitik verhandelt, für dieses Format verdeutlichte da Cunha, dass es aus seiner Sicht ein Korrelat in der südlichen Ostsee für das Kopenhagener Forum sei. Beide ziehen eine positive Bilanz der Teilnahme in Kopenhagen: "Es ist bemerkenswert, wie groß die Besorgnis unserer Nachbarn im Norden und Osten gegenüber der Bedrohung aus Russland ist. Es ist gut, mit den Partnerinnen und Partnern in dieser gemeinsamen Form im Gespräch zu bleiben."

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