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Untersuchungsausschuss "Klimaschutzstiftung" befasst sich mit dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb der Klimaschutzstiftung und zwei großen Auftragnehmern

Symbolbild Untersuchungsausschuss © Landtag MV

Der Untersuchungsausschuss zur Stiftung Klima- und Umweltschutz MV setzt am kommenden Freitag, den 8. November 2024, seine Beweiserhebung mit der Vernehmung von drei Zeugen in öffentlicher Sitzung fort.

Vom wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb der Klimaschutzstiftung wurden ab Beginn des Jahres 2021 bis 2022 eine Reihe von Aufträgen in Millionen-Höhe an verschiedene Firmen vergeben, um angesichts der US-Sanktionsdrohungen den bereits weit fortgeschrittenen Bau der Pipeline Nord Stream 2 vollenden zu können.

Geschäftsführer des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes der Stiftung Klima- und Umweltschutz MV, und damit für die Vergabe der Aufträge zuständig, war der zu hörende Zeuge, Dr. Steffen Petersen.

Vom Ausschuss befragt wird auch Peter Cipra, einer der beiden Geschäftsführer und späterer Liquidator der ROKAI GmbH. Diese seinerzeit in Rostock ansässige Firma war vermutlich der bedeutendste Auftragnehmer der Stiftung.

Ein weiterer Zeuge wird Dr.-Ing. Lasse Petersen sein, Geschäftsführer der BOS Baustoff & Off-Shore Service GmbH in Hamburg und Bruder des Geschäftsführers des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes der Stiftung Klima- und Umweltschutz MV. Auch die BOS GmbH erbrachte im Auftrag der Stiftung erhebliche Leistungen für das Pipeline-Projekt.

Die öffentliche Sitzung des Untersuchungsausschusses findet am 8. November 2024 ab 09:00 Uhr im Sitzungssaal 479 des Landtages (Schloss Schwerin) statt.

Wer teilnehmen möchte, melde sich bitte telefonisch (0385 – 525 1661 oder -1662) oder per E-Mail (pu3wp8mail@landtag-mv.de) beim Ausschusssekretariat an.

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