Zur Hauptnavigation springen Zum Inhalt springen

Untersuchungsausschuss "Klimaschutzstiftung" hat Fragen zur Rolle der Landesregierung in Bezug auf die Nord Stream 2 AG und die Wasserstoff-Hanse

Symbolbild Untersuchungsausschuss © Landtag MV

Am 29. November 2024 setzt der Untersuchungsausschuss zur Stiftung Klima- und Umweltschutz MV seine Beweiserhebung mit der Vernehmung von zwei weiteren Zeugen in öffentlicher Sitzung fort.

Zunächst wird der Gründer und ehemalige Vorstandsvorsitzende der EUREF AG aussagen. Der Zeuge war einer der Hauptansprechpartner des Energie-Ministeriums im Vorfeld der Gründung der Wasserstoff-Hanse und er war auch einer der Unterzeichner der „Erklärung zur Gründung der Wasserstoff-Hanse“ vom 5. August 2021. Überraschend kam daher der Rückzug der EUREF-Unternehmensgruppe aus der Wasserstoff-Hanse nach nur einem halben Jahr.

Weitere Zeugin ist eine frühere Referatsleiterin der Abteilung Energiepolitik des damaligen Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Sie wechselte im Oktober 2016 übergangslos zur Nord Stream 2 AG in die Schweiz. Dort war sie als Senior Advisor for Governmental Relations mit der Zusammenarbeit mit Regierungsbehörden befasst. Den Ausschuss wird dabei u.a. interessieren, wie sich ihre Kontakte zu Vertretern der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern gestalteten und welche Erwartungen die Nord Stream 2 AG damit verband.

Die öffentliche Sitzung des Untersuchungsausschusses findet am 29. November 2024 ab 10:00 Uhr im Sitzungssaal 479 des Landtages (Schloss Schwerin) statt. Wer teilnehmen möchte, melde sich bitte telefonisch (0385 – 525 1661 oder -1662) oder per E-Mail (pu3wp8mail@landtag-mv.de) beim Ausschusssekretariat an.

War der Artikel hilfreich?
Nein

Teilen Sie uns Ihr Feedback mit

Ihr Kommentar ist anonym und wird nicht auf der Seite veröffentlicht. Es dient nur der internen Auswertung.

200 Zeichen
Teilen